Über uns
Seit Jahrhunderten ist die Kulturlandschaft der Region Nürnberg mit dem ausgedehnten Reichswald, seinen Sand-, Wiesen- und Waldflächen für ein entwickeltes Zeidlerwesen bekannt.
Meine Frau und ich möchten an diese Tradition anknüpfen, uns am Schutz dieser Natur beteiligen und die Biodiversität erhalten. Wir betreiben eine Hobbyimkerei aus Freude an der Natur, dem wohlschmeckenden regionalen Honig und dem Interesse an den bedrohten heimischen Insekten. Imkerei ist viel Arbeit, und leben kann man davon nicht – es ist unser Hobby.
Uns machen die Bienenverluste durch die Varroamilbe und die Intensiv-Landwirtschaft mit Monokulturen und dem damit verbundenen Insektizid-, Pestizid- und Fungizid-Einsatz große Probleme. Davon sind auch alle übrigen Insekten und Kleinlebewesen betroffen und auch Tiere, die höher in der Nahrungskette stehen. Die langfristigen Auswirkungen sind leider nicht absehbar.
Wie von der Landwirtschaft bekannt, hängt auch der Honigertrag stark vom Wetter und den sonstigen Umweltbedingungen ab. Mal gibt es mehr oder auch manchmal wenig Honig. Die Ernte des ersten Honigs erfolgt ca. Ende Mai. Es ist der helle Blütenhonig. Ende Juli wird dann die mehr oder weniger dunkle und flüssige Sommertracht geerntet.
Unser Honig ist ein garantiert naturbelassener Mischhonig und kein Sortenhonig. Der Honig entspricht der DIB / BIV Honigverordnung. Diese Verbandsrichtlinien sind wesentlich strenger als die deutsche Honigverordnung. Honigkauf und auch der Verkauf sind Vertrauenssache!
Bei Interesse zeige ich Ihnen oder Ihren Kindern gerne, wie die Bienen leben und wie eine Imkerei funktioniert. In Fortbildungslehrgängen habe ich mich auch für die Betreuung von Hautflüglern qualifiziert, das sind Wildbienen, Hummeln, Hornissen und Wespen. Diese Insekten sind gesetzlich geschützt, davon sind Hornissen und Hummeln streng geschützt. Eine Umsiedlung für Hummeln und Hornissen wird nur in Ausnahmefällen von der Unteren Naturschutzbehörde genehmigt.
Bei Fragen zu diesen Insekten können Sie sich an mich wenden oder auch die zuständige Untere Naturschutzbehörde ansprechen.